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raum für
haiku
»bagaço by the fire, sake at the sea in how many languages do you know: the word for being free
tchum tcha, tcha tchum tchum tcha. estás todo vermelho.
bum bum bum bum
do you think he likes her? vermelho, azul, verdes, riscas: there are no white towels here. nem jazz; não há formigas na areia.
a list of ingredients in portuguese invented german words
something about the summer maybe a list of plants that bloom.«
auszug aus der gedichtanthologie »novo verão, nova ideia« der haiku-dichterin lurdes esperança-yamamoto (1857–1966), die als titelgebende klammer für die installationen von albert allgaier und josé oliveira dient.
öffnungszeiten während dieser ausstellung
per per anfrage an hallo@kollektiv-raum.org
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moratorium
des alltags
der titel »moratorium des alltags« ist eine anlehnung an odo marquard’s »kleine philosophie des festes«*, in der er postuliert, dass feste zu feiern zutiefst menschlich sei. ein fest im sinne der gemeinschaft, gespickt mit ritualen, gefühlsbetont bis zur ekstase.
* marquard, odo: moratorium des alltags. eine kleine philosophie des festes, in w. haug/r. warning (hrsg.), das fest; poetik und hermeneutik bd. 14, münchen 1989
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raum für
verwobenes
fäden gleiten minutiös-getaktet durch samtige fingerspitzen. fragil im einzelnen, stark in seiner summe bündelt das garn umst nde, schafft kontext und legt eine tiefgreifende, vielschichtige tradition frei, die uns gewicht & bedeutung verleiht – fäden, die geschichte weben.
bianca lugmayrs collageartige arbeiten berichten von sinnlichkeit, hingabe, selbstermächtigung, pflichterfüllung und weiblichkeit mit dem recht auf ein selbstbestimmtes leben. das interesse der künstlerin gilt dem vermischen und aufheben der grenzen von malerei, stickerei, druck, fotografie und der arbeit mit papier im zusammenspiel von dekonstruktion und wiederaufbau.
bianca lugmayr wird während der ausstellungsdauer im KOLLEKTIV raum arbeiten und lädt die besucher*innen ein, beim entstehungsprozess dabei zu sein.
öffnungszeiten während dieser ausstellung (ab dem 25.03.)
jeweils fr. 16 – 19 uhr und sa. 10 – 13 uhr
oder per anfrage an hallo@kollektiv-raum.org
mit unterstützung der stadt feldkirch und des fam (female art market)
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raum für
raum
mit ihrer installation stellt selina reiterer einen deformierten raum zur disposition. getrieben durch die sehnsucht nach einer ideologischen und/oder idealen architektur des raums entsteht eine neue szenerie.
diese schwingt zwischen einer nebulösen traumwelt oder rauscherfahrung und kann sich bei zu exzessiver hingabe als trugschluss jenes sinnlichen verlangens nach makellosigkeit und perfektion entpuppen. faszinierend und bedrückend, schafft dieser raum im raum ein spannungsfeld zwischen wahrhaftigkeit und imagination.
öffnungszeiten während dieser ausstellung:
fr. 03.12. und sa. 04.12. jeweils von 15 – 18 uhr
oder per anfrage an hallo@kollektiv-raum.org
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raum für
croissants
sinnlos oder sinnvoll? vermeintlich konzeptlos, gar willkürlich erscheint der ausstellungstitel »danke fürs frühstück« des in wien lebenden bregenzer künstlers paul mittler.
»eine hommage an das süße leben«, oder »eine leichtfüßige verabschiedung in den tag« soll es sein – so beschreibt der frühstück-liebhaber die wahl des titels.
romantische assoziationen, sich in was-auch-immer lächelnd zu verlieren – sich dem leben, der phantasie und dem optimismus hingeben, obwohl die welt sich doch allzu oft in ihren düsteren facetten zeigt, treiben den künstler an. kompromisslos, unfertig und wild entziehen sich die werke jeglicher einordnung.
öffnungszeiten während dieser ausstellung:
do. – sa., 14 – 18 uhr
oder per anfrage an hallo@kollektiv-raum.org
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raum für
leberkäs
was poppt das ploppt. mit »poprocks. epic fails & nice trys« entzerrt, entsorgt und entziffert der wiener künstler sebastian lehner seine umwelt.
»allem schirchen wohnt was schönes inne« oder »scheitern kann man nur am schönen« sind gedanken, die ihn begleiten. phänomene regionaler kulturtraditionen und -gebräuche sind nährböden seiner arbeiten – eine spielerisch-experimentelle erzählform, sein medium.
in seiner ausstellung im KOLLEKTIV raum bregenz zeigt sebastianlehner dinge des alltags – neuarrangiert und lautstark inszeniert. die farbenprächtigen arbeiten entwickelt sebastian lehner größten-teils vor ort. die entgleisung von formwahrnehmung, die zerstörung der aura von autoritäten und die dekonstruktion von identitätsstiftenden kulturgütern bilden seinen themenschwerpunkt. ein spiel aus ver-such und versuchung.
öffnungszeiten vom 14.08. bis 10.09.:
jeden mittwoch von 15.25 bis 18.49 uhr oder per anfrage via mail an hallo@kollektiv-raum.org
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raum für
feiertage
das projekt »cumernustag« von sara-lisa bals inszeniert einen fiktiven feiertag basierend auf der sage der heiligen kümmernis. gefeiert wird die eigenermächtigung der heiligen kümmernis, der über nacht ein bart gewachsen ist, um ihrer zwangsverheiratung zu entgehen. eine frau, die mit willenskraft und magie für ihren anspruch auf ihre sexualität und ihren freien willen einsteht.
die ausstellung beinhaltet die fiktive historie des feiertags – von der einführung 1900 im bregenzerwald, über die gegenwart bis hin zu zukunftsvisionen. eine zentrale rolle spielt dabei die entwicklung und belebung des festgewands der bregenzerwälderinnen – die juppe. begleitend zur ausstellung, wird der feiertag mit prozessionen zelebriert. vorarlberger künstler*innen unterstützen dabei die performances.
der KOLLEKTIV raum wird zur »wälder stube« und dient als zentraler ort des projektes. sara-lisa bals alter ego »lisl« wird hier wohnen und im laufe des monats immer mehr zu zeigen haben.
öffnungszeiten während dieser ausstellung
mi., fr. und sa. 17 – 20 uhr oder per anfrage an hallo@kollektiv-raum.org
videoarbeit in zusammenarbeit mit sarah mistura (kamera/schnitt)
performerinnen: sara-lisa bals, stefanie momo beck, paolo geminiani, bettina bohne, aleksandra vohl
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raum für
lücken
die elfteilige interview-serie „money of bullshit“ von veronique homann greift den throbbing gristle-fragebogen auf, der 1977 als beilage zu deren „second annual report“ (industrial records) album erschienen ist und sich aus neununddreißig (un-)verwandten throbbing gristle-fragen zusammensetzt.
den interviewten ist dabei selbst überlassen, ob sie die fragen beantworten (und wie) – oder eben nicht. dabei ging es der musikjournalistin veronique homann darum informationen von (un-)sinn zu sammeln. in der ausstellung wird das ergebnis dieses unterfangens präsentiert.
interviewte:
wolfgang müller (autor und künstler „die tödliche doris“), peter råberg (sänger der schwedischen noise-band „brainbombs“), thor harris (multiinstrumentalist bei „swans“), helena hauff (dj, musikerin und musikproduzentin), „the space lady“ (susan dietrich schneider, performance-künstlerin), ted feighan (amerikanischer künstler),„white fence“ tim presley (musiker, zeichner), damo suzuki (sänger bei „can“ 1970–1973), aldous harding (neuseeländische singer-songwriterin), henrik von holtum (textor, mc der „kinderzimmer productions“), bernd wand (gründungsmitglied der techno-pioniere „fraktus“ und wird vertreten durch jacques palminger).
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raum für
immobilien
mit hinterglasmalerei wird das gesamte schaufenster des vereins zu einem fiktiven immobilienbüro. der titel der ausstellung, ganz im sinne der späten 1960er jahre, stellt fragen wie: welche werte sind in der heutigen gesellschaft bei jung und alt tragend? wie groß ist die schere zwischen mittelstand und neureich? auf was verlassen sich menschen in krisensituationen? in gewohnt kraftvoller art thematisiert uwe jäntsch seine intuitiven beobachtungen der gegenwärtigen gesellschaft.
öffnungszeiten während dieser ausstellung
die ausstellung kann jederzeit von der straße aus betrachtet werden.
das ausstellungsende ist offen.
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raum für
nippes
ist es wirklichkeit oder eine täuschung? können wir glauben, was wir sehen oder ist es nur ein spiel? in ihrer ausstellung brot & spiele insziniert die künsterlin ulli knall eine welt aus kleinen und großen tönernen figuren.
auf den ersten blick wie eine weihnachtliche krippe erscheinend, konfrontiert die szenerie die betrachter*innen auf humorvolle und gleichzeitig verstörende art mit den großen themen der zeit: verschwörungstheorien, lagerbildungen, ablenkungsmanöver, hilflosigkeit …
so, wie die teils animierten figuren in ständiger bewegung sind, entwickelt sich im laufe der ausstellung die gesamte szenerie weiter. im inneren des raumes entsteht eine wohliger raum mit installationen aus möbeln und keramischen objekten. auch hier lohnt es sich, genau hinzusehen.
öffnungszeiten während dieser ausstellung
07. – 11.12. jeweils von 17 – 19 uhr
oder per anfrage an hallo@kollektiv-raum.org
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raum für
installation
in der ausstellung nationality is lost, homeland is lethal, where to land reflektiert lukas weithas seine erfahrungen und fehltritte der 2019 in wien präsentierten arbeit heumat. performativ-forschend machte sich der künstler mit gepresstem heu auf dem rücken auf den weg durch wien. im zentrum stand dabei die fundamentalkritik an einer retrotopie, eine nationalistische und nostalgische idee von heimat – und heu, als ad-absurdum geführte symbolisierung ihrer last.
nationality is lost, homeland is lethal, where to land ist ein raum-übergreifendes konzept, welches mit performativen und installativen elementen versucht, jene nostalgische idee von heimat zu sezieren – um abzukühlen, um sich von ihr zu lösen und sich zu erden.
öffnungszeiten während dieser ausstellung
07. – 11.12. jeweils von 17 – 19 uhr
oder per anfrage an hallo@kollektiv-raum.org
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raum für
zeichnung
gregor pirker – der bovist
die werkschau der bovist des künstlers gregor pirker zeigt kleinformatige, aquarellierte zeichnungen. studienhaft und eigensinnig formt sich – blatt für blatt – eine heillose, wünschenswert-unwirkliche welt.
der episodenroman die 120 tage von sodom oder die schule der libertinage aus dem Jahr 1785 des französischen schriftstellers marquis de sade dient dem künstler inhaltlich wie formal als inspirationsquelle. ein inszenierter schauplatz wird geboten, um dem persönlichen drang nach zügellosem voyeurismus befriedigend nahezukommen.
öffnungszeiten während dieser ausstellung
mo., mi. und fr. jeweils von 18 – 20 uhr
oder per anfrage an hallo@kollektiv-raum.org
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raum für
intervention
theresa hattinger – flags of utopia
flags of utopia ist eine künstlerische intervention, bei der bislang nicht-existente, mit sozialpolitischen oder künstlerischen inhalten aufgeladene flaggen gehisst werden. der ausstellungsraum wird zum offenen atelier in dem die künstlerin theresa hattinger flaggen entwickelt und näht. dabei lässt sie sich im austausch mit besucher_innen und kulturschaffenden von lokalen themen und geschichten inspirieren.
nach und nach füllt sich der öffentliche raum der stadt bregenz mit diesen bunten und vielfältigen stoffbahnen. theresa hattinger begibt sich auf die suche – inhaltlich wie formal – nach visionen, perspektiven und möglichkeiten der veränderung. was passiert durch eine simple neukonstellation mit dem status quo und unserer gewohnten sicht auf die welt?
öffnungszeiten zu dieser ausstellung
mi. – do. 14 – 16 uhr, fr. – sa. 17 – 19 uhr
oder per anfrage an hallo@kollektiv-raum.org
sponsor: hypo vorarlberg
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raum für
fotografie
matthias guido braudisch – lucid shadow
das licht zeichnet das bild – ein simpler prozess – ein augenblick, den die zeit, das licht und die blende bestimmen. mit seiner selbst gebauten lochkamera begibt sich matthias guido braudisch in eine technische welt vor unserer modernen zeit. auch im entwicklungsprozess der negative bedient er sich ursprünglicher drucktechniken. damit versucht er die grenzen des genres fotografie auszuloten.
in der ausstellung zeigt matthias guido braudisch, neben zwei installationen, der man machine und einer begehbaren camera obscura, seinen experimentellen umgang mit fotografie in verschiedenen techniken – silbergelatine, linoldrucke, öl- und salzdrucke.
öffnungszeiten während dieser ausstellung
05.06. – 03.07., do. – sa., 14 – 17 uhr
oder per anfrage an hallo@kollektiv-raum.org
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raum für
ritual
jakob grabner – masken
fasziniert von den psychologischen, symbolischen, rituellen und archaischen aspekten der maske, findet der künstler und tätowierer jakob grabner inspiration für seine arbeiten. eine maske verwandelt – sie kann als schutz und bindeglied der äußeren wie inneren welt verstanden werden. ein kulturelles gut, das sich in verschiedensten formen und ausprägungen in all unseren epochen wieder finden lässt.
in dieser ausstellung zeigt jakob grabner sein vielfältiges schaffen mit diversen techniken – siebdrucke, malerei auf holz, leinwand und papier.
öffnungszeiten während dieser ausstellung
di. – mi. 17 – 19 uhr / do. 18 – 20 uhr / sa. 13 – 17 uhr
oder per anfrage an hallo@kollektiv-raum.org
* vom 21.12.19 – 16.01.20 haben wir geschlossen
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raum für
malerei
lorenz helfer – noahs beiboot
»wahre übeltäter sind meine gesellschaft, alles was mich kratzt, mich beißt, mir nicht gehorcht. es ist nicht angenehm bei mir, du hast kaum platz zu atmen. doch in dieser enge, in der du die dicken und die kantigen an deinem rücken spürst, in einer tropischen hitze, mal zu hell, mal zu dunkel, je nachdem, ob der große vor dem scheinwerfer steht, in diesem durcheinander von formen und fleisch, malen wir unsere besten bilder.« (lorenz helfer)
bei der eröffnung – der vacuissage – von lorenz helfers ausstellung begegnet uns der »horror vacui«, die angst vor der leere. die weißen leinwände warten darauf, dass ein in ölfarbe getränkter pinsel sie berührt. lorenz wird während der ausstellungsdauer im KOLLEKTIV raum arbeiten und lädt die besucher ein, beim entstehungsprozess dabei zu sein. die vernissage wird zur vacuissage, der ausstellungsraum wird zum atelier und die finissage dient der präsentation der fertigen werke.
öffnungszeiten während dieser ausstellung
mo. – fr., 11– 16 uhr
oder per anfrage an hallo@kollektiv-raum.org
* die vacuissage leitet sich von dem begriff »horror vacui« ab. anstatt, wie bei der gewöhnlichen vernissage, fertige arbeiten zu präsentieren, begegnet uns die „angst vor dem nichts«. der künstler erarbeitet die bilder erst während der ausstellungsdauer im KOLLEKTIV raum. erst die finissage dient der präsentation der werke.
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raum für
körper
julia fuchs – your body is yours. take it
»den aktbildern aus der geschichte der westlichen kunst, der medien und der werbung möchte ich ein selbstbestimmtes modell entgegensetzen. die normativen, dominanten repräsentationsformen kann ich aber nicht hinterfragen, ohne die machtposition des_der fotografen_in infrage zu stellen. als fotografin, als künstlerin ersuche ich mit meiner kamera, als agentin meine feministische und kritische sichtweise der herrschenden machtverhältnisse zu ergründen. deshalb setzt sich in meiner arbeit das modell im spiegel selbst ins bild, es hat jederzeit kontrolle über seinen körper und kann die fotografin jederzeit instruieren.« (text: julia fuchs)
julia fuchs zeigt in dieser ausstellung die vielfalt des menschlichen körpers – selbstbewusst und in all seiner schönheit und fragilität.
öffnungszeiten während dieser ausstellung
do. – sa., 11 – 14 uhr
oder per anfrage an hallo@kollektiv-raum.org
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raum für
zeichnung &
objekt
peter wehinger – todesreigen
schon von der ersten stunde an nähern wir uns unausweichlich dem ende. mit ganzer kraft sträuben wir uns ein leben lang gegen die unumgänglichkeit des todes. exitus. die aufgabe des selbst, das wir uns jahrelang aufgebaut haben fällt uns schwer, vor allem hinsichtlich der ungewissheit, was da kommen mag. nach dem letzten aufbäumen die akzeptanz, ruhe, weniger werden. nichts werden.
viel wurde über den tod geschrieben, philosophiert und doch bleibt er unfassbar. denn wo er ist sind wir nicht mehr …
peter wehinger beschäftigt sich in seinen arbeiten oft mit dem thema des älterwerdens, des sterbens, des verschwindens, dem ende. seine zeichnungen bewegen sich zwischen heiterer leichtigkeit und tiefgründiger sinnsuche. (text: julia fuchs)
öffnungszeiten während dieser ausstellung
do. – sa. 10 – 13 uhr
oder per anfrage an hallo@kollektiv-raum.org
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raum für
expedition
martina feichtinger – arktis
wie sich kälte, stille, farbe und raum im körper manifestieren und sich in eine bildwelt übertragen lassen.
die 1988 in feldkirch geborene künstlerin martina feichtinger hat im herbst 2018 an einer expedition in die arktis teilgenommen. von einem segelschiff aus wurde geforscht, gemalt, gefilmt; im austausch mit anderen künstlern und wissenschaftlern, über die eigene künstlerische praxis und unsere umwelt.
ihre daraus weitergeführten werke, wie u.a. siebdrucke und videos, präsentiert sie im KOLLEKTIV raum.
öffnungszeiten während dieser ausstellung
di. – mi. 17 – 19 uhr, do. – fr. 10 – 13 uhr
oder auf anfrage unter hallo@kollektiv-raum.org
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raum für
fotografie &
tanz
sarah mistura – spannung
die ausstellung zeigt fotografien von vorarlberger tänzer_innen, abgelichtet von der fotografin sarah mistura. sie setzt sich mit tänzer_innen auseinander, die ihren körper als instrument des künstlerischen ausdrucks begreifen – avantgardistisch, zeitgenössisch. im fokus steht hierbei der einblick in eine besondere tanzszene, die mit qualität und vielfalt begeistert.
öffnungszeiten während dieser ausstellung
mi – fr, 17 – 19 uhr
oder per telefonischer vereinbarung
+43 650 3017871
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raum für
malerei
linus barta – roh
verschrobene wahrheiten, neu-arrangierte realitäten sowie exzesse führen dem betrachter vor augen, wie fragil unser ego doch erscheint, wenn sich beobachterblick und darstellung im gerahmten spiegelbild des werkes vereinen.
linus barta ist geborener bregenzer und lebt in berlin. er zeigt in seiner ausstellung roh im KOLLEKTIV raum eine serie neuer ölgemälde. seinen schaffungsprozess beschreibt er mit „die überschreitung ist nur im rausch möglich. der rausch ist der wille zur macht.“
öffnungszeiten während dieser ausstellung
mi – sa, 17 – 19 uhr
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raum für
installation
land unter – ein kommentar zur nationalen wetterlage
wie fische im aquarium beobachten wir wellen, die über unseren köpfen hinweg rauschen, während immer mehr wasser und schaum den raum schleichend füllen.
wie viel an schaumgeschlage und wassermassen können wir ertragen? wann wächst uns die situation über den kopf? wann ist viel, zu viel? was wenn fusionierungen und prozesse beginnen, die das wasser zur suppe trüben? welche konsequenzen sind zu erwarten? und über allem, was passiert danach?
um diese schleierhafte und schleichende alltagstragik sicht- und spürbar zu machen, ruft das KOLLEKTIV einen monat lang land unter aus.
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raum für
illustration
in der ausstellung kleine welten werden zeichnungen, skizzen, radierungen, holzschnitte und miniaturmalereien aus verschiedenen projekten, serien und büchern aus bianca tschaikners vielfältigem werk in einen neuen kontext gesetzt und zu acht kleinen welten zusammengestellt, die neue imaginäre oder geografische einheiten bilden. bianca tschaikner wird während der dauer der ausstellung im KOLLEKTIV raum arbeiten und die kleinen welten laufend durch neue werke erweitern. ein rahmenprogramm mit führungen und workshops ergänzen die ausstellung.
öffnungszeiten: mo. – fr., 14 – 18 uhr
oder per telefonischer vereinbarung
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raum für
vielfalt
der vereinsvorstand setzt sich aus neun personen zusammen. jedes mitglied hat andere fähigkeiten und qualitäten. in der ersten ausstellung präsentieren wir die diversität unseres teams.
mit der kollektion werden einerseits bestehende arbeiten gezeigt, aber auch neue konzepte erarbeitet. gegenseitige hilfestellung, beratung und austausch unserer talente sind dabei im fokus.
das kollektiv-kernteam sind: christian fischer, alexandra hefel, katharina hutle, florian koller, sarah mistura, astrid neumayr, lena seeberger, felizitas steurer, kirstin tödtling
öffnungszeiten: di. – do., 17 – 19 uhr
oder per telefonischer vereinbarung
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raum für
feste
das auftakt fest ist die geburtsstunde von kollektiv. wir stellen die intention und vision unseres vereins vor und präsentieren der öffentlicheit unsere kollektion.
anschließend kommen wir bei akustischer livemusik und kulinarischen köstlichkeiten mit unseren gästen in austausch. wir sind bemüht um gute nachbarschaftspflege, und so laden wir die umliegenden geschäfte zur kooperation ein.